In Submission erfolgte die Rekonstruktion einer durch die Hochwasserereignisse 2013 geschädigten Natursteinwand im Pfarrgarten von Altkaditz.
Dieser, in der Ausschreibung noch als Trockenmauer beschriebene Vorgängerbau erwies sich bei Beginn der Arbeiten als in Lehm gesetzter Teil einer ehemaligen Scheune. Nach Abriß des Gebäudes verblieb der untere Teil und übernahm fortan eine Hangstützfunktion für den bestehenden Geländeversatz.
Für den Neubau wurde das gesamte Material aus dem Bestand – Radebeuler Syenit und Sandstein, genutzt. Ein großer Teil davon wurde neben Kleinschönberger Syenit und Postaer Sandstein auch in der Sichtfläche wiederverwendet. Durch das Umweltamt gab es die Auflage zum Einbau von Nisthilfen bzw. Fledermausquartieren. Für die Mauerkrone wurden plattige Decksteine versetzt.